Archiv: Berlin
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Blick von der Fußgänger-Brücke in der Krokodilhalle im Aquarium hinab zu den Krokodilen.
Im Zoo-Aquarium in Berlin(West).

Im Jahre 1967

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Photo: Blick von der Fußgängerbrücke in dem Aquaterrarium im Zoo-Aquarium aus hinunter zu den Krokodilen. In Berlin(West). Im Jahr 1967. Photograph: Erwin Thomasius.
Photo: Erwin Thomasius 1967

Nach meiner Erinnerung war man im Berliner Zoo-Aquarium damals stolz darauf, die größte Anzahl von Krokodilarten in ganz Europa zu besitzen.
Heute ist man stolz darauf, Tiere in naturnaher Umbebung zu halten und versucht, zusammen mit anderen Zoos, Institutionen, Regierungen und Gruppen, Tierarten vor dem Aussterben zu bewahren.
Damals, 1967, konnten alle Krokodile unter die Brücke kommen, über die wir Besucher gingen, wo wir standen. Als ich Jahre später das Aquarium besuchte, hatte ich den Eindruck, dass nicht mehr alle Krokodile dorthin konnten.
Ich vermutete, dass irgendwo in der Welt ein Krokodil bei einer ähnlich gebauten Brücke mit dem starken Muskel im Schwanz hochschnellte und die Hand eines Besuchers ergriff, ihn nach unten bis unter Wasser zog, und dann verspeiste.
Im Fernsehen hatte ich gesehn, wie in Sümpfen, in Florida, von einer Brücke aus Krokodilen an einer Stange Hähnchen hingehalten wurden, die sie dann packten und nach unten zogen. So sollten die Besucher des Nationalparks zur Vorsicht erzogen werden.

 


 


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